Erfahren Sie hier im vierten Teil:
Es ist fürs Erste geschafft – die 5-Tage-Wohngruppe arbeitet wieder regulär.
Die Kinder und Jugendlichen der 5-Tage-Wohngruppe durften am Muttertagswochenende endlich wieder in ihren Familien sein. Die Freude darüber war natürlich riesig und alle Beteiligten entsprechend aufgeregt.
Vier lange Wochen mussten die jungen Menschen auch an den Wochenenden in der Wohngruppe bleiben und auf die Kontakte zu Eltern, Geschwistern und Freunden verzichten. Trotz der einschneidenden Veränderungen haben sie geduldig miteinander die Tage verbracht, ohne Schimpfen ihre Lernzeiten absolviert und waren sehr hilfsbereit.
Doch zu Ostern war es für die jungen Menschen merklich schwieriger. Sie konnten das Fest nicht mit ihren Familien feiern. Entsprechend war die Stimmung in der Wohngruppe von traurigen und wütenden Momenten geprägt. Die BetreuerInnen waren jedoch immer für die jungen Menschen da, haben sie aufgefangen und unterstützt und die Ostertage entsprechend gestaltet. Es wurde zusammen gekocht und gebacken, kreativ beschäftigt und bei schönem Wetter im Hof gespielt und Eier gesucht.
Die Teamleiterin Frau Biemel meint rückblickend, „auch wenn es unseren Kindern oft schwer fällt über sich und ihre Situation zu sprechen, haben wir als BetreuerInnen gespürt, dass sich alle während dieser schwierigen Zeit in der Wohngruppe wohl und geborgen gefühlt haben“.
Frau Biemel freut sich, dass alle Beteiligten diese Zeit so gut überstanden und zusammengehalten haben. Dafür dankt sie allen Kindern und Jugendlichen, Eltern und BetreuerInnen der Wohngruppe.